25-agnesburg

Agnesburg und Hubertusbrünnele 5,3 km

Anfahrt/Ausgangspunkt:

B 29, (Aalen- Bopfingen), kurz vor dem Blitzer in Reichenbach rechts abbiegen in die Bohlerstraße, geradeaus bergauf fahren zum Wanderparkplatz.

Die Wanderung ist interessant und abwechslungsreich, aber man muss den Lärm der nahen Autobahn ertragen.


Vom Parkplatz aus geht es zunächst am einfachsten den grünen Schildern nach mit dem Hinweis „Agnesburg über vordere Eselssteige“. Wir gehen links, rechts und wieder links, bis wir über eine kurze Leiter auf der „Burgsteige“ sind. Der bequem zu gehende, schmale Wander-weg führt uns dann direkt zur Agnesburg, ein Burggraben ist noch zu erkennen (1). Es gibt Sitzmöglichkeiten und die Möglichkeit, sich im „Agnesburgbuch“ einzugtragen.


Der weitere Grasweg geht zunächst nach links, dann nach rechts und wir überqueren den Agnesweg bergauf auf dem Wanderweg. Am Hochsitz (2) rechts abbiegen und dem Wald/Wiesenweg folgen, bis wir bei (3) wieder auf dem breiten Bohlersteig sind.


Nun befinden wir uns über dem Autobahntunnel, es wird ruhiger. Nach ca. 1 km gehts links weiter, immer noch auf dem Hauptweg bis zur Kreuzung (4). Hier biegen wir nach links auf die Talsteige ab. Nach ca. 5 Minuten erreichen wir eine große Kreuzung (5) und bleiben auf dem Weg bergab.


Kurz bevor wir dann über dem Autobahntunnel stehen, machen wir nochmals eine Pause am Hubertusbrünnele (6). Wir folgen der Talsteige bergab und kommen am verfallenen Haus vom „Kantelgeher“ Josef Dangelmaier vorbei.

Informationen:

Die Überreste der einstigen Agnesburg auf 620 m Höhe sind von einem Wallgraben umgeben. Die Besitzer dieser Burg waren einstmals die „Herren von „Westhusen“. Diese bewohnten die Burg nachweislich bis zum Jahre 1403.
Der letzte Nachkomme dieses Adelsgeschlechts war deren Tochter Agnes. Der„Burgsteigeweg“ ist ein urkundlich erwähnter, uralter Fußweg, den die Burgbewohner schon im Mittelalter benutzten.