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"Wasseraugen" bei Michelfeld 6,6 km

Anfahrt/Ausgangspunkt:

Auf der Strecke von Oberriffingen nach Aufhausen vor dem Ort Michelfeld rechts auf dem Wanderparkplatz parken.

Die Einfahrt zum Parkplatz ist gegenüber eine Holzhütte. Die Bohnerzgruben liegen teilweise gut versteckt, am besten die Runde im unbelaubten Wald machen, sie ist auch gut in umgekehrter Richtung geeignet.


Wir laufen zunächst in den Wald, linker Weg an der Gabelung ab Parkplatz. Nach ca. 6 Minuten biegen wir nach links ab (1), Schild am Baum rechts „Möllesneige“. Es geht bergab und an der Wegspinne (2) nehmen wir den Weg links, der bei (3) in die Straße mündet. Wir überqueren die Autostraße und am Hinweisschild „Submission“ gehts nun wieder bergauf, immer geradeaus.


Wenn wir aus dem Wald kommen erwartet uns ein weiter Blick über Wiesen und Felder bis Michelfeld. Kurz nach den drei Lindenbäumen (4) folgen wir wieder dem Schild „Submission“ und erreichen bei (5) den großen Platz, auf dem von der Forst BW zu bestimmten Zeiten Holz an Meistbietende veräußert wird. Hier kann man aber auch gut eine Rast am Tisch mit Bänken machen.


Die ersten Wasseraugen liegen nun rechts und links des Wegs, mal bedeckt mit grünen Wasserlinsen, mal voll mit Totholz. Am größten Teich kann man nochmals eine Pause machen.

Wir folgen dem Weg aus dem Wald, nun auf geteertem Sträßen bis (8). Hier biegen wir links auf einen Feldweg ab und gehen zurück zum Parkplatz.

Informationen:

Im Bohnerzgrubenfeld Asang sind über 15 mit Wasser gefüllte Erdlöcher in unterschiedlicher Größe und Form als Zeugen des ehemaligen Bohnerztagebaus. Bis in das 19. Jahrhundert wurden Bohnerze abgebaut. Die Bohnerze wittern an den Uferrändern als erbsen- bis bohnenförmige Konkretionen aus Brauneisenerz heraus. Sie entstanden aufgrund von Verwitterungsvorgängen im warmwechselfeuchten Klima des Tertiär.