04-Tiefental

Schwarzer Kocher, Hubertusquelle und Borzelwald 8,2 km

Anfahrt/Ausgangspunkt:

Auf der B19 an Oberkochen vorbei fahren und in Oberkochen Süd abbiegen. Hier dann nach rechts und gleich nach 200 m auf dem Wanderparkplatz links unterhalb der Straße parken (3 Std. mit Parkscheibe)

Diese Wanderung dauert etwas länger, man geht überwiegend im Wald, was im Sommer sicher angenehm ist.

Wir gehen vom Parkplatz auf dem Sträßchen ins Tiefental (ohne Schatten), wer lieber im Wald laufen möchte, nimmt gleich an der Ecke bei (1) rechts den Wald/Wiesenweg (gestrichelt) leicht aufwärts, er mündet kurz vor (2) wieder auf den breiten Forstweg. Hier wäre auch die Abzweigung für die alternative Wanderung aus Buch 1 übers Wollenloch.


Nun beginnt der leichte Anstieg, wir bleiben auf dem Sträßchen und gelangen bei (3) zur Hubertusquelle. Eine neue Sitzbank lädt zum Verweilen ein, am Mini-Weiher kann man die Füße kurz eintauchen und sich erfrischen. Wir laufen weiter, bergauf und kommen an der Hubertushütte vorbei zum großen Weg-Dreieck mit Bank unterm Lindenbaum. Nach ca. 280 m gehts scharf rechts (4) weiter auf dem Forstweg und immer noch bergauf.


An der ersten Kreuzung (5) kann man rechts auf dem Höhenweg gehen (gestrichelt und 100 m kürzer) oder geradeaus durch den Wald weiter und dann immer auf der Höhe bis zur Abzweigung (6). Hier nehmen wir den Weg rechts bergab und nach 150 m im spitzen Winkel wieder nach rechts (7).


Wissenswertes:

Der Schwarze Kocher entspringt aus mehreren Quellen und mündet nach 180 km in den Neckar. Es ist die 7.Station des Karstquellenwegs, der im Wolfertstal beginnt.
Das Tiefental ist ein 5 km langes Trockental und Naturschutzgebiet. Im hinteren Bereich entspringt die nie versiegende „Hubertusquelle“ , deren Wasser nach ein paar hundert Meter im Schotter versickert. Ein kleiner aufgestauter Weiher wird von ihr gespeist.

Einkehrmöglichkeiten:

In Oberkochen

Ab hier ist der Weg mit „4“ bezeichnet, er ist ein Teil des Rundwanderwegs des Schwäbischen Albvereins. Bei (8) treffen beide Wege wieder aufeinander. Nun laufen wir links weiter bergab. An der Wegspinne (9) gehen wir zunächst 20 m nach rechts und biegen sofort auf den mit „4“ bezeichneten schmalen Pfad nach links ab und folgen den Hinweisschildern zum Kocherursprung.


Wer möchte, kann nochmals eine Rast machen oder die Füße in der Quelle abkühlen.